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DIVERSES
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Resignation - ade
Tips für den Alltag mit Jesus


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Licht für den Tag - Jahresübersicht - täglich aktuell - Losung des Tages -
- Anhang - Bibelverse für besondere Gelegenheiten: Danksagung, Zum Geburtstag, Zur Hochzeit, Das Neue Heim - Ehe, Für Zeiten der Angst, In großer Not, In Zeiten der Krankheit, Bei Todesfall.
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Menschen wie du und ich
- Lachen ist gesund
-
Christliche Links (täglich Neues!)

- An
teilnahme -
- Alkohol
-
Brief an einen alten Freund

- Gebet am Jahresanfang
-
Das GEBET des JABEZ
- Die fünf Sprachen der Liebe
- Geburtstagsgrüße
- Gebete -
Luthers Morgen- und Abendsegen
- Rühmen soll dich mein Tun - (Johannes Jourdan)
-
Herr, du gehst immer mit (Johannes Jourdan)
- Segensgebet (Wünsche für dein Leben, für unsere Kinder)
- Die beste Frau der Welt (von Helmut Zeilberger)

-
Altchristliches Segensgebet - Reisesegen -
- Spuren im Sand - mit Musik
- Ich wünsche Dir Zeit -
mit Musik
- Gebet um Erweckung
- Sorgen-Übergabe-Vertrag (Ratschlag für Christen) -
- Vorschläge zum Auswendiglernen -
- Notrufnummer 5015 -

-
Pflanzen der Bibel - Arboretum -



Resignation - ade Tips für den Alltag mit Jesus


Vorwort
Tips Contra Resignation
Tips zur Stillen Zeit
Tips zum Gebet
Tips zur Bibel
Tips in Anfechtung
Tips zur Buße
Tips zur Heiligung
Tips zur Selbstannahme
Tips zur Demut
Tips contra Sorgen
Tips zum Zeugnis
Tips zur Freiheit
Tips für Lastenträger
Tips zur Mitarbeiterschaft
Tips zur Nächstenliebe
Tips zur Nachfolge
Tips zum Thema Führung
Tips zur Freude

Details zum Buch
Genehmigung zur Veröffen
tlichung in unserer Homepage und Quellenvermerk

Weitere Informationen



Vorwort
Resignation - ade!
Resignierende Christen sind denkbar schlechte Werbeträger für die die beste Botschaft aller Zeiten. Resignare (lat.) bedeutet Feldzeichen zurücknehmen, das heißt dem Feind das Feld überlassen, zum Rückzug blasen.
Zu viele Christen leben ein Leben des Rückzugs und verkriechen sich in frommen Schneckenhäusern.
Dabei stehen doch alle Zeichen auf Sieg für die, die dem Sieger von Golgatha als ihren Herrn haben. Er hat der Sünde und dem Tod die Zähne ausgebissen. Allerdings ist Christsein kein Honiglecken.
Wippendes Schauckelstuhldasein ist den Gefolgsleuten Jesu nicht verheißen, sondern Kampf des Glaubens. Wohlgemerkt Kampf, nicht Krampf. Und das immer auf der Seite des Siegers.
Daß die Feldzeichen Christi wieder aufgepflanzt werden, dazu wollen die Tips ermutigen.


Tips Contra Resignation
Du, das kenne ich. Es geht mir manchmal so, daß ich am liebsten alles hinschmeißen würde. Die Ohren hängen lasse, weil ja scheinbar doch alles keinen Wert hat.
Alles Gedöns: "Nimm es so, wie es kommt, und mach das Beste draus, dem Pech geht irgendwann die Puste aus ...." sind Durchhalteparolen schlechter Qualität.
Was nützen mir diese moralischen Tritte, wenn sich in dieser Welt Ungerechtigkeit und Not anhäuft, ohne daß ich etwas dagegen tun kann? Und wenn ich dann mein persönliches Christsein unter die Lupe nehme, die Heuchelei, versteckte und offensichtliche Sünde, Kompromisse an vielen Orten - da kann man doch wirklich einpacken.

Ich will dich vorwarnen: Geh lieber nicht wie ein Senkrechtstarter in die Luft. Aber da dürfen wir uns nichts vormachen. Resignation ist Sünde.
Das lateinische Wort resignare macht die Sache deutlich. Es meint (siehe Vorwort): Feldzeichen zurückstecken.
An wie viel Stellen hast du schon das Feldzeichen deines Herrn zurückgesteckt? An welchen Stellen hast du es fallenlassen nach dem Motto: "Rette sich wer kann!", weil dir der Feind zu mächtig erschien?
Das ist Unglaube, das ist Zweifel an Gottes Zuverlässigkeit und damit Majestätsbeleidigung Gottes. Mach jetzt nur keine Ausflüchte. Das gilt es ganz einfach als Sünde zu bekennen. Hebräer 12, 1-3 ..... macht uns einige Angaben dazu.
Nicht das "fromm Entschuldigen", sondern dass Bekennen der Sünde nimmt uns die Fußfesseln der Resignation, die uns nicht nach vorne gehen lassen.
Romantische Waldspaziergänge sind uns nicht verheißen für unser Christsein, sondern Wettkampf. Das wäre ja wohl ein Unding, mit Rucksack und Schnürstiefeln beim 1000-m-Lauf mitzumachen. Sowas können wir uns auch bei unserem Christsein nicht leisten. Bist du bereit, Dinge wegzulassen, die an sich vielleicht gar nicht schlecht wären, dich aber hinderten?
Lies bitte mal Hebräer 11 ..... - nicht wahr, da ist die Bildzeitung kalter Kaffee. Das kann man alles auf dem Glaubensweg erleben. Diese "Wolke von Zeugen" ruft dir zu: "Mach weiter, es lohnt sich."
Das sind eben besondere Leute gewesen? Daß ich nicht lache. Nein, nein, nein, was bei ihnen besonders war: Sie hatten einen gewaltigen Herrn. (Unter Umständen kann dir das enormen Mut machen, wenn du siehst, wie Gott armselige Menschen durchgebracht hat. Lies doch mal Lebensbilder, zum Beispiel das von Paul Schneider).
Dieser Herr ist heute noch derselbe. Er ruft dir zu: Ich bin für dich da. Du, das ist nicht irgend einer, sondern der, der an oberster Stelle sitzt.
Wegschauen ist gefragt. Das meint nicht, den Kopf in den Sand stecken, sondern auf den sehen, der größer ist als meine Zweifel, Ängste, Sünde und Schwierigkeiten. Er bringt dich durch, er garantiert es dir.
Nein, Resignation ist nicht nötig. Wir haben einen allmächtigen Herrn, und der bringt uns durch. Laßt uns allem Klagen und Verzwatzeln den Laufpaß geben und die Feldzeichen unseres Herrn aufpflanzen. Also: contra Resignation!


Tips zur Stillen Zeit
Dieser neue Tag ist ein Geschenk Gottes.
Stell deinen Wecker für morgen so, daß du, bevor du frühstückkauend und hemdenknopfzumachend zum Bus rennen mußt, noch einige Zeit hast. Die ersten ... Minuten des Tages gehören Gott (Hast du dich schon entschieden, wie viele es sind?) Er will dir Kraft und Freude geben für den Tag - auch wenn du müde bist.
Das bedeutet Kampf mit dem warmen Bett und dem Teufel, der dir noch ein paar Minuten Schlaf gönnen würde, dir aber die Hilfe deines Herrn vorenthalten möchte. (Es hilft dir bestimmt, wenn du schon mit einem nassen Waschlappen Bekanntschaft gemacht hast.)
S
tell dich darauf ein: Du hast Audienz beim Herrn aller Herren, bei dem, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Er hat das für dich bereit, was dir fehlt. Bitte ihn um Begleitung für den neuen Tag, Bewahrung vor Sünde, Befähigung zum Zeugnis und zur rechten Nachfolge, Hilfe in allen Schwierigkeiten usw.
H
ast du schon einmal überlegt, für was man am Morgen alles danken kann? (Wenn du das Denken nicht vergißt, wirst du übermorgen 5 Minuten früher aufstehen müssen.)
Höre dich hinein in sein Wort mit der Bitte um Wegweisung, Trost, Hilfe, Korrektur, Auftrag usw.
Schreib dir auf, welcher Vers oder Satz dir wichtig geworden ist, und vergiß nicht, ihn mitzunehmen. Lies ihn immer wieder, und du wirst staunen, wie Gottes Wort deinen Tag verändert.
Und nun geh getrost in den Tag hinein mit dem Wissen: Matthäus 28, 18 b und 20 b ..... .
Ich wünsche dir einen gesegneten neuen Tag unter des Herrn Leitung und Schutz.
PS: Vergiß nicht, in jedem Augenblick dieses Tages in der Verbindung mit deinem Herrn zu bleiben.


Tips zum Gebet
Das Gebet ist der Anschluss an den Kraftstrom Gottes.
Wenn du an diesen Kraftstrom nicht mehr angeschlossen bist, ist es kein Wunder, wenn es um dich her so dunkel ist.
Vermeide den Wackelkontakt. Gefragt ist Dauerkontakt.
Hast du dir schon einmal bewusst gemacht, was das Gebet ist?
Es ist das kostenlose Telefongespräch mit der obersten Instanz. Da wird immer von oberster Stelle aus ohne Voranmeldung angehört und beraten. Da kannst du abladen und auftanken, dich mal so richtig ausreden. Du wirst verstanden (selbst wenn du dich manchmal selber nicht verstehst) und voll akzeptiert.
Da kannst du hören, was die oberste Instanz zu dir und deiner Situation meint. Kostenlose Beratung.
N
imm dir genügend Zeit zum Gebet. (Genügend ist die Zeit, die du brauchst, um Nöte und Freuden, Fürbitte, Dank und Anbetung vor Gott zu bringen.) Ein Gebetsheft bzw. eine Gebetswand kann eine Hilfe sein.
L
eg dir eine bestimme Zeit fest (von/bis). Ob du es wohl noch schaffst, 30 Minuten "nur" mit Gott zu reden, ohne nebenher tausend andere Dinge zu tun? Als Vorbild siehe Daniel 6, 11 b ..... .
Bleib den ganzen Tag in Rufverbindung, besprich alles, was anfällt, sofort mit dem Herrn. Er will sogar mit deinen Kleinigkeiten zu tun haben.
Wer Gott nicht aus den Augen verliert, bleibt Augenzeuge.
Mach aus Sorgen ein Gebet. Das heißt: Gib sie ab an den, der sie dir tragen helfen will. Siehe 1. Petrus 5, 7 ..... ; Psalm 37, 5 ..... ; so bist du nie überfordert. Aber laß die Sorgen dann auch bei ihm.
Nimm dir als Grundsatz nicht schimpfen - danken! Dein Tag und Dein Umgang mit Menschen wird sich ändern.
Wenn du dein Problem mit Gott besprochen hast, ist es zwar immer noch da. Aber deine Perspektive hat sich geändert. Du brauchst nicht nur mit deiner beschränkten Kraft zu rechnen, sondern mit dem allmächtigen Gott.
Laß dir vom Teufel nicht einreden, du hättest keine Zeit. Wer betet, gewinnt immer!
Ich wünsche dir eine frohe Nachfolge im Dauerkontakt mit deinem allmächtigen Herrn.


Tips zur Bibel
Du hast keine Zeit zum Bibellesen? Bitte belüge dich nicht selber. Zeit hat man immer, die Frage ist nur, für was. Für das, was mir wichtig ist, habe ich Zeit.
Der Teufel hat den Sieg in der Tasche, wenn er es geschafft hat, dich von der Bibel wegzutreiben. Entweder treibt dich der Teufel von der Bibel weg, oder die Bibel treibt den Teufel weg.
Sag mir, was deine Bibel für dich bedeutet, und dann hör auf, über deinen schwankenden Glauben zu klagen.
Wenn du nur einmal wöchentlich Nahrung zu dir nimmst, werden bald "Entzugserscheinungen" auftreten. Ähnlich wird sich dein geistliches Leben den Gürtel enger schnallen müssen, wenn du Gottes Wort nur sporadisch zu dir nimmst.
Jeremia 15, 16 ..... nennt Gottes Wort "Speise". Der Schreiber meint damit nicht etwa trockene Brotrinde, sondern etwas in Richtung Kalbsschnitzel mit Pommes frites.
Wer nur so im Vorbeigehen isst, hat bald Magengeschwüre. Wieviele geistliche Magengeschwüre du wohl schon hast, weil du dir nicht Zeit nimmst zu "essen"?
Wenn du einen der "bekannten" Texte liest, zieh bitte nicht die Schubladen deines Gedächtnisses, in denen sich Predigten etc. befinden. Bitte Gott, daß sein Wort bei dir einschlagen kann. Erwartest du überhaupt noch etwas davon, oder ist dein Bibellesen nur christliche Pflichterfüllung?
Natürlich ist es gefährlich, die Heilige Schrift zu lesen, weil wir im Spiegel des Wortes Gottes unsere Macken erkennen (es ist aber noch viel gefährlicher, nicht die Bibel zu lesen).
Schließlich zeigt uns Gott nicht nur unsere Macken, sondern weist uns den Weg, wie wir zurechtkommen können.
Du hast keine Freude dazu? Es macht mir herzlich wenig Spaß, eine Straßenkarte zu studieren. Weil ich richtig ans Ziel kommen will, mache ich es trotzdem.
Übrigens ist Gottes Wort eine echte Schatztruhe, aus der du Schätze heben kannst. Sie geben dir Kraft für den Tag, Freude und Trost in jeder Lebenslage, Ausrüstung zum Kampf, Mut und Zuversicht in Schwierigkeiten, Wegweisung zum Ziel usw. Warum fängst du nicht an, die Schätze in Anspruch zu nehmen?
Hilfe kann es sein, wenn du dir eine feste Zeit zum Hören, Fragen und Empfangen nimmst. Bitte Gott konkret um sein Reden in deiner Situation.
Das Gespräch mit anderen (nicht nur über Autos oder Überstunden, sondern über das persönliche Wort Gottes an dich) kann dir zur Klärung helfen.
Und vor allen Dingen: Bitte und erwarte von Gott das ganz spezielle Reden zu dir.
PS: Wie wäre es, wenn du dir vornimmst, jede Woche einen Kernvers auswendig zu lernen? Das ist wenig? Unterschätze es bitte nicht. Es sind immerhin 52 hochexplosive Dynamitstangen im Jahr. Viel Freude dabei.


Tips in Anfechtung
Sieh Anfechtung positiv. Du bist noch auf der Seite Jesu. Einen toten Christen jagt der Satan nicht mehr.
Entlarve die Anfechtung Satans - reiß ihr die Maske vom Gesicht. Sein Ziel ist, dich von Jesus wegzubringen. Anfechtung von Gott dagegen will uns näher zu im hinziehen.
Wirke der Anfechtung entgegen. Halte dich noch enger zu Jesus. Nimm dir mehr Stille Zeit.
Nimm das Wort Gottes als Waffe. Wenn dir der Teufel ins linke Ohr flüstert: "Das ist doch alles Erfindung und Altweibergeschwätz", dann schlage ihm ein Schnippchen. Lies die Bibel noch intensiver, unterstreiche rot, und versieh Zusagen Gottes mit einem Ausrufezeichen.
Wenn dir der Teufel ins rechte Ohr flüstert: "Das Gebet ist doch nur Selbstgespräch", dann bete zum Trotz noch mehr. Betern öffnet sich die Tür.
Mach es wie Luther. Als er in Anfechtung war, schrieb er mit Kreide auf Tische und Schränke: "vivit"! Das heißt::"Er lebt'". Weil Jesus lebt, kann Anfechtung uns nicht den Garaus machen. (PS: Nimm aber besser Papier, sonst könnten unter Umständen andere im Haushalt nicht so begeistert davon sein.)
Halte dir die Verheißungen vor Augen. Rechne damit, daß Jesus jetzt mit all seiner Kraft dir zur Seite steht.
Lies eine gute Lebensbeschreibung. Der Herr, der damals dem XY geholfen hat, hat heute noch die gleiche Kraft.
Übrigens: Jesus hat sich der Zweifler ganz besonders angenommen und sie immer wieder auf sein Wort hingewiesen. Er versteht Angefochtene, weil er selber angefochten war.
Rede doch mit Glaubensgeschwistern über deine Nöte. Dazu hat Gott sie dir gegeben, damit du nicht allein Schiffbruch erleiden mußt.
Und wenn die Anfechtung scheinbar nicht aufhört? Dann sieh immer wieder auf das Kreuz Jesu. Was er dort getan hat, zeigt dir seine unwandelbare Liebe, auch wenn die Umstände eine ganz andere Sprache reden.
Kennst du deine schwachen Punkte? Decke sie ab mit dem Gebet. (Denke an die Siegfriedsage.) Ich wünsche dir den getrosten Blick auf die Stärke unseres Herrn, der dich auch in Anfechtung nicht losläßt!


Tips zur Buße
Buße tun ist Auftrag Gottes. Mit unserem mangelnden Lustgefühl werden wir uns vor dem Richterstuhl Gottes nicht herausreden können. Vor Gott ist nur der "in", der Buße tut!
Trotzdem hat Buße nichts mit dem Canossagang oder der Verkehrssünderkartei in Flensburg zu tun. Mit dem Büßerhemd und süßsaurer Miene bekommen wir unsere Sünde nicht los. Die klebt an. Abbüßen ist unmöglich. Die einzige Möglichkeit, recht Buße zu tun, ist es, das stellvertretende Opfer Jesu für sich in Anspruch zu nehmen.
Buße beginnt mit dem Erschrecken über meine persönliche Sünde und Verlorenheit gegenüber der Heiligkeit Gottes. Wann bist du zuletzt über deine Sünde, die du im geheimen oder offen getan hast, erschrocken?
Habe einmal den Mut, vor Gott ganz ehrlich zu werden. Bitte ihn, dir deine rosarote "wie-bin-ich-doch-im-Gegensatz-zu-dieser-Welt-so-gut"-Brille abzunehmen und zu zeigen, wie er dich sieht. - Du erschrickst?
Dann lauf mit deinem verkorksten Leben nicht vor lauter Scham davon, sondern zu ihm hin. Er hat sich für dich die Hände blutig schlagen lassen, damit du deine nicht mehr schmutzig machen mußt.
Hast du noch deine Lieblingssünde, die du nicht hergeben möchtest? Dann wundere dich nicht über dein blockiertes Glaubens- und Gebetsleben. Bist du bereit, sie zu lassen?
Unter Umständen brauchst du den Zuspruch eines Bruders, um zur Ruhe zu kommen. Schäme dich auch nicht, sie ans Licht zu bringen. Gott erschrickt nicht darüber.
Und dann bereinige, was bereinigt werden muß. Es wird dir eine gehörige Portion an Freude und Ruhe zurückgeben.
Übrigens: Tut dir deine Sünde überhaupt noch Leid, oder bittest du nur noch gewohnheitsmäßig um Vergebung? Du, nimm Jesu Kreuzestod ernst. So ernst nimmt Gott es mit der Sünde.
Buße ist Geschenk. Du brauchst den ganzen Bettel nicht mehr mit dir herumzutragen. Du darfst abladen.
Und wenn du abgeladen hast, dann freu dich! Freu dich gewaltig! Denn Gott meint es ernst mit der Vergebung.


Tips zur Heiligung
Heiligung ist nichts für scheinheilige Wischiwaschi Christen, sondern für echte Nachfolger Jesu.
Aber bitte keine falsche Vorstellung. Durch Heiligung erreicht man keine Heiligsprechung und keinen Heiligenschein.
Wer das Heil selber schaffen will, ist auf dem Holzweg.
Jesus spricht den heilig, der sein Geschenk der Vergebung für verlorene Sünder angenommen hat. (Daß Menschen andere heiligsprechen können, stammt aus der mittelalterlichen Mottenkiste.)
Gestatte mir eine Zwischenfrage: Bist du heilig? Wenn ja - dann auch wirklich ja! Auch wenn wir manchmal komische Heilige abgeben (dann, wenn wir selber groß sein wollen), durch Jesus sind wir Heilige!
Habt ihr es gepackt? Heiligung meint das Leben der Heiligen (und zwar den Alltag).
Daß wir uns da nur recht verstehen: Das heißt zunächst nicht die Ärmel hochkrempeln, sondern ganz nah beim Heiland sein.
Aber geben wir uns keiner Täuschung hin, Heiligung ist nicht von unserer Lust abhängig. Es ist kein Spezialtrainig für eine christliche Elite.
Heiligung ist dringende Notwendigkeit für Heilige, denn Stillstand ist Rückgang. So meint Heiligung konkrete Schritte mit Jesus.
Es geht um ein Leben im contra zur Sünde. Jesus ruft in ein Leben mit anderen Maßstäben.
Der Heilige gehört Gott - ist von Gott in allem (keine Privatsphäre) in Beschlag genommen. Gehört deine Zeit, dein Leib. deine Kraft ... Gott? Heiligung verlangt deinen Willen und dein Tun. Sie geschieht nicht automatisch (vergl. Hebr. 12, 14. .....).
Heiligung meint, an seinem Platz, mit seinen Mitteln aus der Abhängigkeit Jesu (Joh. 15, 5. ..... ) dienen.
Er kann und will uns und unser Tun heiligen, wenn wir nur wollen. Deshalb bitte keine frommen Klimmzüge aus eigener Kraft. Dringlichkeit Nr. 1 für Heilige: Bring deine Unheiligkeit vor Jesus.
Jesus hat für uns gebeten - da ist unser Vorteil (Joh. 17, 15 f. .....).
Laßt uns nun aus Liebe zu ihm als Heilige leben in der Abhängigkeit von Gott.


Tips zur Selbstannahme
Freu dich! unter den paar Milliarden Menschen, die es gibt, gibt es keinen, der so ist wie du. Das ist gut? Natürlich! Du bist einmalige Sonderausgabe Gottes.
Ob du beim Anblick deines Selbstbildnisses schon einmal Beifall geklatscht hast? (Manche sollen aus lauter Wut schon den Spiegel zerschlagen haben - als ob der etwas dafür könnte, wenn sich der, der heinenschaut, nicht gefällt.)
Ich meine den Beifall nicht für einen Heißluftballon-Hochmutflug, sondern in bezug auf Psalm 139, 14. .....
Nein? Ach so, wenn du eine Figur wie Miss World, eine Stimme wie Udo Jürgens, eine Redegabe wie Billy Graham und ein Gesicht wie Mono Lisa hättest, dann ..
In dem Moment, in dem du dich mit anderen vergleichst, liegst du ganz schön schief. Du bist von Gottes Seite her wertvoll.
Nein, sein Maßstab ist nicht das, was du bringst, wie du aussiehst, was du kannst oder deine Charaktereigenschaften.

Mach dir bitte zunächst bewußt, wer Gott ist. Er ist der, der allein zu sagen hat. Er steht ganz oben. Deshalb ist was er sagt letztlich allein wichtig. Und er sagt ja zu dir!
Woher ich das weiß? Aus Gottes Wort. Wenn du dich nicht an dir selber verschätzen willst, mußt du dort hineinschauen. Ob deine Ohren groß genug sind?

Du bist geliebt! Liebe zeigt sich nicht nur in Gefühlen. Am Kreuz zeigt Gott seine Liebe zu dir. Nein, die ist wirklich nicht billig.

Du bist wertvoll! Der Wert wird bestimmt nach Angebot und Nachfrage. Gott ist an dir so intessiert, daß er den Höchstpreis für dich zahlte. Das Blut seines Sohnes!
Du bist gewollt! Nein, nicht Zufall, Reinfall oder gar Abfall. Egal, was andere über dich sagen. Gott sagt ja zu dir.
W
as du dir davon kaufen kannst? Du, unterschätze es nicht. Das ist die Möglichkeit zur Selbstannahme. Gott ist bereit, dich anzunehmen wie du bist.
Wenn du dich bei ihm abgegeben hast (mit deinen ganzen Macken), kannst du dich von ihm her annehmen. Du mußt also nicht mehr krampfhaft um Anerkennung betteln.

Und nun geh mit Gott von dieser positiven Seite her gegen deine Macken an. Sie brauchen dich nicht mehr in Minderwertigkeitskomplexe hineinzutreiben. Und plötzlich wirst du merken, daß du auch andere annehmen kannst. Übrigens, Gott hat dir auch da als Hilfe die Glaubensgeschwister mitgegeben.
Nein, du mußt nicht mehr als "Mauerblümchen" mit "mich-liebt-doch-niemand"-Miene leben. Du bist nicht mehr abhängig von dem, was du oder andere über dich denken. Du kannst mit Fug und Recht einstimmen: O Gott, ich danke dir, daß du mich so wunderbar gemacht hast. Viel Mut dazu.


Tips zur Demut

Zu Anfang ein Ausspruch aus der Spruchkiste: "Der Herr lasse dich wachsen niederwärts wie ein Kuhschwanz (Johannes Seitz, um 1900).
Ja, das dachte ich mir, daß du da auch deine Schwierigkeiten hast. Bitte? Du nicht? Dann hat dich der Hochmut aber schon ganz schön am Schlawittchen.
Du meinst: Demut sei, den Kopf hängen zu lassen mit Trauermiene und zu sagen: Ich kann nichts, ich habe nichts, ich bin nichts! Von wegen. Das ist eine Beleidigung Gottes.
Bitte Gott doch einmal, daß er dir die Augen aufmacht, dass du sehen kannst, wer er ist. In dem Moment, in dem du Gott ken
nenlernst, vergehen dir alle Selbsttäuschungen und alles Selbstmitleid.
Laß dich nur nicht ins Bockshorn jagen. Der Hochmut hat viele Spielarten. Er geht vom sich selbst bespiegelnden "schaut alle her - ich kanns" über das "sich selber runterbuttern, damit uns andere den Bart streichen und sagen, wie gut wir sind" bis hin zur Resignation.
Hochmütig ist alles gleich, weil jedesmal die Blicke auf mich gerichtet sind und ich allem von mir in Beschlag genommen werde. Positiv wie negativ.
Nur auf die eigenen Möglichkeiten, auf mein Können, auf mein Versagen zu sehen und damit zu rechnen, ist Hochmut in Potenz.
Gott hat ja seine liebe Not mit unserer Großkopfigkeit. Er könnte uns zwar ohne Schwierigkeiten zeigen, was für armselige Wichte wir vor ihm sind.
Er möchte aber unsere freiwillige Bankrotterklärung in bezug auf unsere eigene Lebensführung, in bezug auf unseren Dienst.
So meint Demut: von Gottes Herrlichkeit und Macht total überzeugt sein, sich dann aber auch keine Illusionen über die eigenen Fähigkeiten und das eigene Gutsein zu machen. Übrigens: sogenannte Glaubenshelden haben das kapiert.
Um demütig sein zu können, müssen wir im Gespräch mit Gott stehen. Selbstgehäkelte Demut hat die Luftmaschen des Hochmuts (ach, wie demütig bin ich doch) in sich.
Ob du es schon gemerkt hast? Echte Demut macht mich unabhängig von aller Menschenhängerei. Ich weiß mich schließlich bei Gott richtig eingestuft und dennoch geliebt.
Demut ist Befreiung. Ich muß mich nicht mehr selber abstrapeln, mehr zu sein als ich bin. Ich weiß mich von Gott erkannt und trotzdem als Mitarbeiter berufen.

Demut macht gemeinschaftsfähig. Das "in Demut den anderen höher achten als sich selbst" (Phil. 2, 3. .....) befreit von der Angst, falsch verstanden zu werden.
Hast du es begriffen? Demut ist nicht Last, sondern Vorrecht des Christen.
Übrigens, wenn du bereit bist, dich zu demütigen, gibt dir Gott das Verpsrechen des "Erhöhens" mit ins Marschgepäck. Das meint: Du wirst nicht mehr nur ein bißchen etwas vor dir oder anderen Menschen scheinen, sondern du darfst Kind Gottes sein - heute und in alle Ewigkeit.
Du solltest unbedingt Johannes 15, 5. ..... und Psalm 18, 30. ..... auswendig lernen, damit das Wort anfangen kann, inwendig an dir zu arbeiten.


Tips contra Sorgen
Wer will schon gern mit zwanzig aussehen, als ob er einhundertzehn wäre? Laut Sirach 30, 26. (Eifer und Zorn verkürzen das Leben, und Sorge macht alt vor der Zeit) macht Sorge alt vor der Zeit.
Ja, es heißt wirklich: Mach aus Sorge ein Gebet - siehe Philipper 4, 6. ..... (und nicht etwa ein Problem). Nur eines davon ist möglich.
W
elche Sorge hast du noch nicht ab-gegeben und mußt dich deshalb noch selbst damit ab-geben?
A
ls was siehst du eigentlich das Gebet an? Genau das ist es wirklich: das Reden mit dem, der über allem (auch deinen Sorgenbergen) steht.
Ist bei dir der Groschen gefallen? Weil das stimmt, können wir es uns nicht leisten, Sorgen an ihn abzugeben und dann trotzdem so zu tun, als ob wir noch selber dafür verantwortlich wären. Das ist Amtsanmaßung und damit Sünde.
D
a kannst du doch nichts dafür? 0 doch. Du kannst ihm die Sünde bekennen und ihn bitten, dein Vertrauen in seine Allmacht zu stärken. Das kann schon sein, daß du das öfters tun mußt. Aber hast du es schon abgecheckt: In der Nachfolge Jesu dürfen wir lernen. Auch Vertrauen muß gelernt werden.
S
chreib dir die Sorgen doch einfach auf einen Zettel und dahinter, wann du sie Gott gebracht hast. Am besten legst du den Zettel etwa bei Psalm 40, 18. ..... oder Matthäus 6, 25 f. ..... in deine Bibel.
O
hne Zweifel, das dürfen wir, Gott in den Ohren liegen. Aber bitte ohne Zweifel. Da braucht sich wirklich keiner Sorgen zu machen. Gott befaßt sich 100%ig mit deinen Sorgen (1. Petr. 5, 7. .....).
Von wegen. Das heißt nicht, die Hände in den Schoß legen á la "Allah will es". Es meint vielmehr bereit zu sein, an den Stellen zuzupacken, wo Gott meine Kraft gebrauchen will.
D
as Kommando, wann und wo ich zugreifen soll, gibt aber er (durch sein Wort, durch Glaubensgeschwister, durch Gebet).
Laßt uns die biblische Reihenfolge wieder einmal beachten. Sorge um das Morgen ist am falschen Platz. Natürlich dürfen wir planen. Zur Sorge wird es uns dann, wenn es uns die Ruhe, den Frieden und die Freude nimmt. Und an morgen können wir sowieso nichts ändern.
Nagle es am besten an deine Zimmertür: Gestern ist vorbei, morgen noch nicht da, heute hilft der Herr. Rechnest du im Heute (auch in den Kleinigkeiten) mit deinem Herrn?
Nein, wir sind da nicht vakuumverpackt. Matthäus 13, 22. ..... geht auch uns an. Sprich es deshalb mit Gott durch.
Was sind wir doch für undankbare und ungläubige Tröpfe. Da haben wir schon so oft die Versorgung unseres Herrn erfahren (sonst würden wir gar nicht mehr hier sein), da hat er uns versprochen, daß ihm selbst die unmusikalischen Sperlinge und unsere mehr oder minder füllige Haarpracht nicht egal sind - und trotzdem zweifeln wir.
L
aßt uns darüber Buße tun. Vertrauen wir uns ihm wieder ganz neu auf Gedeih und Verderb an. Und vergessen wir den Dank nicht.
W
as haben wir doch für einen wunderbaren Herrn. Ja, als Christen sind wir nicht sorglos, aber unsere Sorgen schnell los.


Tips zum Zeugnis
Lies bitte zu Anfang 2. Korinther 5,14 u. 15. .....
Hat dich die Liebe Jesu schon einmal wie so ein 250-PS-Motor angetrieben zum Nächsten - oder rotierst du immer noch um dich selbst? (Dazu mußt du von dieser Liebe selber gepackt sein. Lies doch bitte mal "schnell" den Passionsbericht.)
Jesus will dich in Frage stellen: Das tat ich für dich - was tust du für mich?
Du hast die beste und lebensnotwendigste Botschaft zu bringen. Etwas Besseres gibt es nicht, glaubst du das?
D
eine Botschaft ist wirklich revolutionär. Sie kann jeden verändern, deshalb darfst du auch keinen aufgeben. Dagegen ist Kommunismus doch kalter Kaffee.
M
ach dir bewußt: Du stehst nicht allein. Hinter dir steht die geballte Kraft Gottes. Deshalb: keine Angst!
L
aß dich nicht durch Mißerfolge entmutigen. Der Wert deines Zeugnisses liegt nicht im äußeren Erfolg. Gefragt ist dein Gehorsam.
D
u hast etwas, das nie veraltet. Laß dich deshalb durch den Vorwurf: "Hinterwäldler" nicht durcheinanderbringen.
Höre nicht auf das Gerede der wohltemperierten Durchschnitts-Christen: "So arg braucht man es auch wieder nicht zu treiben." Doch! Rede von Jesus zur Zeit und zur Unzeit.
Ü
brigens: Jesus hat nicht gesagt, daß du warten sollst, bis andere zu dir kommen. Sein Auftrag lautet: "Gehet hin!"
Ist Jesus eigentlich dein brennendes Alltagsthema, oder hängst du ihn mit den Sonntagskleidern in den Schrank? Wenn er dein Alltagsthema ist, dann reden nicht nur deine Worte. Dann schweigst du aber auch nicht zu den allgemeinen "Montagsthemen" deiner Umwelt.
N
imm dir zu Anfang vor, pro Tag ein Traktat zu verteilen, für einen Ungläubigen zu beten, mit einem Menschen über Jesus zu reden.
U
nd nun vergiß nicht: Nachfolgen ist nicht Nachsitzen. Schau nicht auf dein eigenes Versagen, sondern auf deinen enorm großen Herrn. Er steht hinter seinen "Schafen" mitten in der "Wolfsherde". Der Herr segne dich!


Tips zur Freiheit
Über Freiheit zu reden, ist eine gefährliche Sache. Denen, die es in der französischen Revolution getan haben, hat es den Kopf gekostet.
J
a, über den Wolken mag die Freiheit schon grenzenlos sein. Aber nun leben wir eben auf der alten Mutter Erde. Und da merken wir die Grenzen der Freiheit nicht nur dann, wenn wir uns den Kopf an einem Balken anrennen.
Dazuhin können wir ja mit dem heutigen Freiheitsbegriff herzlich wenig anfangen. "Frei ist der, der tun kann, was er will", ist schlechthin katastrophal.
D
ie Bibel stellt da alles auf den Kopf und sagt: Der Mensch ist total unfrei. Er ist vielmehr versklavt an Sünde, Tod und Teufel. Das heißt dann nicht, er kann sündigen, sondern er muß sündigen.
A
lle selbstgebastelten Versuche, in die Freiheit zu entschwirren, müssen kläglich scheitern. Und da dürfen wir uns einfach kein "X" für ein "U" vormachen lassen. Freiheit gibt es nur durch Befreiung.
B
efreiung vom Sündigenmüssen, von der Versklavung durch Tod und Teufel, bietet uns nur Jesus Christus an. Wo wir in unserem Leben also frei werden wollen, da brauchen wir ihn. Er hat den Preis bezahlt, als er sich für uns am Kreuz festnageln ließ.
Ja, und dann kommt der Hammer. Wer von Jesus befreit wird, wird von ihm versklavt (Röm. 6, 17. 18. .....). Christliche Freiheit gibt es nur in der Versklavung an Jesus Christus. Das meint: Freiheit erlebe ich nur in der Verbindung zu Jesus.
D
as paßt dir gar nicht? Nun, an einen Herrn bist du immer gebunden. Entweder an den Teufel - diese Bindung bringt dich ins ewige Verderben -, oder an Jesus - der bringt dich ins ewige Leben.
Ü
brigens: Freiheit von Jesus her ist nie Selbstzweck. Wen er befreit hat, der ist frei zum Tun des Guten.
L
uther hat uns da einen gescheiten Satz hinterlassen: "Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan" (das meint: Er ist nur noch dem einen Herrn untergeordnet, alles andere hat keine letztliche Verfügungsgewalt mehr über ihn); "ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan" (das meint: Christus befreit mich dazu, daß ich zum Dienst an anderen frei bin).
M
ach dir nur nichts vor. Natürlich kannst du das nicht; du kannst es nur dann, wenn du in der engen Verbindung zum Herrn stehst.
Inwieweit lebst du diese Freiheit (du mußt nicht mehr mit der Masse schwimmen) in der Verbindung und Abhängigkeit zu deinem Herrn in deiner Schule, an deinem Arbeitsplatz, in deinem Elternhaus?
Gott hat uns die Zehn Gebote als Regeln gegeben, damit wir nicht wieder in alte Gebundenheiten verfallen. Sie sind Hilfen, in der Freiheit zu leben.
U
nd wir können es uns einfach nicht leisten, wieder in Unfreiheit (auch nicht in frommer) zu leben (Gal. 5, 1. .....).


Tips für Lastenträger
(Galater 6, 2. .....)
Nein, es heißt wirklich nicht: Einer sei des anderen Last. Das ist automatisch mit drin.
Ja, singen läßt es sich natürlich gut, das Wort vom Lastentragen in der Fassung nach Manfred Siebald bzw. Siegfried Fietz. Manche von euch haben es wohl sogar in Holz gebrannt im Zimmer hängen. Unser Herr will aber nicht nur, daß wir es aus voller Kehle schmettern bzw. Macken an der Wand damit abdecken, sondern daß wir es tun.
B
itte, red dich jetzt nicht mit der alten Leier raus à la "mir hilft auch niemand, oder "ich hab ja schon so oft geholfen". Frag dich doch einfach einmal ehrlich, ob du das Gesetz Christi erfüllt hast.
W
enn nicht, ist es gut, wenn du erst mal selber ablädtst. Die Last, die du dir selber bist, die dir andere bereiten, und vor allem die Last deiner Schuld.
L
eg radikal ab. Versuche doch nicht, unnötigen Ballast mit dir rumzuschleppen. Sünde ist immer unnötiger Ballast. Hast du es gemerkt? Den schwersten Teil der Last trägt unser Herr sowieso selber. Übrigens: Deine Belastbarkeit steigt in dem Maß, in dem du ablädtst.
Hast du eigentlich jemand, der deine "Restlast" (das, was deinem Leben zugeordnet ist) mit dir trägt? Oder bist du zu stolz? Oder bist du selber stark? Du hast keinen? Dann erbitte dir von Gott den Lastenbruder bzw. die Lastenschwester.
Lastenträger brauchen das Joch der Sanftmut und Demut, sonst gibt es ein Dilemma. Keiner wird damit geboren. Man muß sich darunter stellen. Und dann darf man laut Matthäus 11, 28 f. ..... lernen. Nein, es ist wirklich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
D
as ist wahr - mit links läßt es sich nicht erledigen. Da bin ich schon ganz gefragt. Lasten tragen kostet Schweiß. Es meint: mit Hand anlegen, die Schulter anbieten, die Ohren nicht zustopfen. Lastentragen ist das Gegenteil von Schadenfreude.
Führe den anderen zum Schuttabladeplatz. Was an Last übrigbleibt, solltest du mit ihm tragen. Rechne mit der tragenden Kraft Gottes (Ps. 68, 20. .....). Das tragende Moment ist das Gebet mit und für den anderen.
W
ahrscheinlich hast du es geschnallt: Lastenträger kann man nur in der Verbindung zu Gott sein. Sonst wird es zur großen Überforderung.
Christen sind Lkw-Beförderungsmittel eigener und fremder Lasten. Ja, jeder Christ. So einfach geht es nicht, dass man alles auf ein paar verlädt, die dann Achsenbruch bekommen. Bist du bereit, deine 7,5 Tonnen zu tragen? Nur kein verbissenes Gesicht - ihr werdet getragen.


Tips zur Mitarbeiterschaft
Mitarbeiter Gottes kannst du nur dann werden - sein - bleiben, wenn du Gott an dir arbeiten läßt.
Als N
achfolger Jesu bist du weder Gelegenheitsarbeiter, noch Gastarbeiter, noch Arbeitsloser, sondern Gottes vollzeitlicher Mitarbeiter.
M
ach dir das bitte bewußt: Auch am Schraubstock, am Kochtopf, an der Schreibmaschine, auf dem Traktor bist du Gottes Mitarbeiter (nicht nur in christlichen Versammlungen und Einsätzen).
D
u bist Gottes Mitarbeiter! Das muß betont werden. Mitarbeiter irgendeiner Organisation nur, wäre zu wenig. Gott will dich zum Bau seines Reiches benutzen, obwohl er es selber viel besser tun könnte.
A
ber bitte nicht so gequält und mit süßsaurem Gesicht. Dein Alltag soll Gottesdienst sein. Du bist Mitarbeiter der Freude. Du bist in allem, was du tust, Bote der frohen Botschaft (2. Kor. 1, 24. .....).
Ü
brigens - als Gottes Mitarbeiter bist du nicht freischaffender Künstler, sondern Teamworker. Ja, ich weiß ..., aber den Jüngern haben die Eigenarten anderer auch oft nicht gepaßt. Trotzdem.
Du wärst auch lieber Billy Graham der siebte? Dir gefällt der Platz nicht, an dem dich Gott als Mitarbeiter eingesetzt hat? Du, aber gerade da braucht dich Gott. Eine Schreibmaschine wäre als Fortbewegungsmittel nicht besonders geeignet. Auch als Regenschirm wäre sie fehl am Platz. Aber zum Briefetippen ist sie ganz passabel.
G
ott gibt dir als dein Arbeitgeber den Arbeitsplatz, das Arbeitspensum, aber auch die Kraft und Fähigkeit dazu.
Du kannst das nicht? Dann tue es getrost. Denn die, die es können, kann Gott sowieso nicht gebrauchen.
Z
um Krampf darf dein Mitarbeitersein nicht werden. Aber Kampf wird es allemal sein. Achtung! Bitte nicht in die falsche Schussrichtung. Du kämpfst nicht gegen, sondern um Menschen. Deine "Waffe" ist die frohe Botschaft vom Sieg.
D
u, das bedeutet mehr, als Betriebsleiter bei einem Industriekonzern zu sein.
Hast du schon einmal dafür gedankt, daß du Mitarbeiter sein darfst?


Tips zur Nächstenliebe
Du kannst ihn (sie) nicht lieben? Mach es dir bitte nicht zu einfach.
Hast du schon begriffen, daß Gott deinen unmöglichen Fall in punkto Liebe genauso liebt wie dich?
B
ringe deine Lage vor Gott. Nein, nein, Lieblosigkeit ist nicht dein Problem - Lieblosigkeit ist deine Sünde. Probleme kann man durch Sichzusammenreißen lösen. Sünde nur durch Vergebung.
N
atürlich ist dein eigener Vorrat an Liebe bald aufgebraucht, wenn du aus deiner eigenen Tasche lebst. Aber es steht nirgends, daß du das tun mußt. Bei Gott ist Liebe genug, um deinen Liebesmangel aufzufüllen.
B
eginne, für den anderen zu danken. Nein, das Bitten, daß er sich ändert, reicht nicht. Gott hat uns doch auch als Unliebenswerte geliebt. Danke Gott, daß es keinen "schwierigen Fall" gibt.
V
ergib dem anderen, wo du etwas gegen ihn haben könntest. Bitte ihn um Vergebung, wo er etwas gegen dich haben könnte. Vergebung ist der beste Nährboden für die Liebe.
U
nd nun strenge deine grauen Zellen an: Wo könnte der andere Nöte haben? Vielleicht ist sein "so - Sein" gerade seine größte Not. Bete für ihn.
R
ückschläge? Natürlich, die kann es schon geben. Erwarte nicht, daß er dir gleich um den Hals fällt. Aber laß dich nicht durch Rückschläge in deiner Liebesaktion entmutigen. Freue dich über die kleinen Erfolge.
U
nd bitte Gott um einen langen Atem - Geduld ist Grundvoraussetzung.
S
uche das Gespräch mit deinem "Prüfstand in punkto Liebe". Laß ihn merken, daß er dir etwas wert ist.
R
ede aber bitte nicht so viel mit anderen über ihn. Rede mehr mit Gott über euch beide.
U
nd rechne jetzt bitte nicht mit deiner Unmöglichkeit. Sie soll doch nicht das Hindernis sein für Gottes Möglichkeit.


Tips zur Nachfolge
Wer Jesus nachfolgen will, darf nicht auf der faulen Haut liegenbleiben.
Wer nachfolgen will, darf den Vordermann nicht aus den Augen verlieren. Blickrichtung auf Jesus ist dringende Notwendigkeit.
L
aß dich durch Zweifel, Anfechtungcn und Schwierigkeiten nicht aufs Kreuz legen. Jesus ist der, dem deine Schwierigkeiten nicht Unmöglichkeiten, sondern Gelegenheiten sind.
D
enke daran. daß dich Gott nie aufgibt. Vor Gott gibt es keine .schon-wieder-Sünde. Gib dich auch selbst nicht auf. Gestatte es dem Teufel nicht, dich durch erkannte, aber nicht bekannte Sünde lahmzulegen (1. Joh. 1, 9. .....).
L
aß es nicht zu, daß dich negative Gedanken deprimieren und alles schwarz sehen lassen. Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben.
W
ußtest du, daß du Gebetserhörung von Johannes 17 ..... bist? Daß du ans Ziel kommst, liegt nicht in dir. Er - dein Herr - macht es.
Laß dir vom Teufel die Realitäten nicht vernebeln. Jesus stellt alle anderen Angebote in den Schatten. Deshalb lohnt sich Nachfolge auf jeden Fall.
W
arte nicht auf große Wunder, während du über die vielen kleinen Wunder Gottes unbedacht hinwegstolperst (Psalm 4, 4. ..... ).
L
aß dich nicht von jedem Wind, der dir ins Gesicht bläst, ins Wanken bringen. Hinter dir steht die Kraft, die Tote auferwecken kann. Rechne damit!
Warte nicht auf die große Freude. Die ist da, wenn - weil - wo - Jesus da ist.
A
ls Nachfolger Jesu bist du Soldat im Feindesland. Wage dich deshalb nicht ohne Schutz in die feindliche Welt (Eph. 6, 10 - 18 .....). Kämpfe aber nicht den Kampf der eigenen Verzweiflung. Rechne konkret im Alltag mit dem Sieg Jesu. Du bist ein Angeworbener des Siegers.


Tips zum Thema Führung
Beachte den Grundsatz: Nicht schon den übernächsten Schritt wissen wollen, wenn du noch im Sessel sitzt und den ersten nicht getan hast.
Sei ehrlich zu dir selber: Kennst du deinen Weg nicht, oder gefällt er dir nicht?
U
nd: Erwartest du überhaupt, daß Gott dich führt? Gottes Wort ist der Hauptwegweiser für dein Leben als Christ. Daran mußt du deinen Weg ausrichten. Was von der Hauptrichtung abzweigt, ist nicht dein Weg.
H
ätte Gott gewollt, daß wir unseren Verstand nicht einsetzen, dann hätte er den Hohlraum in unserem Kopf wohl mit Wasser und nicht mit einer solch komplizierten Masse gefüllt. Setze ihn ein!
W
enn du willst, daß dich der Heilige Geist führt, darfst du ihn nicht auf den Beifahrersitz setzen. Führen kann er nur, wenn du ihn Führer sein läßt.
S
ind die Wegweiser vielleicht mit Sünde zugenagelt? Die muß weg. Führung setzt Gehorsam voraus.
B
ete und denke deine Situation mit anderen Christen durch. Der andere hat zum Glück nicht meine "ich-kann-nicht, was-soll-das-werden"-Brille auf. Alleingänge sind gefährlich.
Was du brauchst, ist Geduld. Bist du bereit, auf Gottes Antwort zu warten? Auf unseren ungeduldigen "nichts-wie-los"-Wegen gibt es eine Bauchlandung nach der anderen. Bitte Gott um den langen Atem zum Gebet.
M
anchmal gibt es Situationen, wo du entscheiden mußt, obwohl zwei Wege als gangbar erscheinen. Dann sprich es mit Gott ab, daß du den einen jetzt einfach unter die Füße nimmst und er die Türen zuschlagen soll, wenn es nicht richtig ist. Und dann geh den Weg getrost.
O
b du um Zeichen bitten darfst? Die Bibel gibt uns Beispiele dafür, es waren aber keine Zeichen für den Glauben, sondern vom Gegenteil. Aber bitte Gott doch um offene Augen für die vielen Wegweiser, die er schon aufgestellt hat.
S
chreibe Gott nicht vor, wie er antworten soll, aber antworte du mit "ja", und sei bereit zum "dein Wille geschehe". Halte dir nicht ein eigenes Hintertürchen offen. Und vergiß nie, daß alle seine Wege gut für uns sind und daß er gerade auch bei schweren Wegen mit durchs "dunkle Tal" geht. Rechne mit ihm! Laß uns wieder neu Psalm 86, 11. ..... beten.


Tips zur Freude
Als Christ sollst du nicht Werbung für ein bedrücktes "Nein, danke, ich bin bedient"-Leben machen, sondern dein Leben soll Reklame für die Freude der Erlösten sein.
Diese Freude ist nicht "keep smiling" von einem Ohr bis zum anderen, solange die Sonne scheint. Sie ist auch in deinen Tiefpunkten erfahrbar in der Zuwendung Jesu.
F
reude entsteht nicht auf Solotouren nach meinen Willen, sondern wenn ich seinen Anweisungen folge.
S
ein Wort ist nicht niederdrückende Tränenbotschaft, sondern tränenerstickende Freudenbotschaft (das heißt, wenn du die Freudenbotschaft kapierst, könnte es unter Umständen sogar Freudentränen geben).
S
chöpfe in seinem Wort diese Freude und Trost auch für dein tägliches Chaos.
D
ie Basis dieser Freude muß nicht dein Erfolg sein (sonst hätten wir oft nichts zu lachen). Die Basis ist das Wissen, daß Gott meinen Namen in sein Lebensbuch geschrieben hat.
B
leibende Freude ist nicht Sache für humoristische Optimisten, sondern für "Bleiber in/an Jesus".
Christen, die diese Freude für sich behalten, versauern und Sauermilch ist Geschmacksache. Du solltest Menschen in Trostlosigkeit den Grund deiner Freude sagen und vorleben.
Was, du kannst dich nicht mehr an der Schönheit dieser Welt freuen? Dann ist es Zeit, daß du dir von Gott die Augen öffnen läßt für seine Wunder.
Freude will dich stark machen. Das geschieht da, wo ich nicht mehr über meine eigene "Stärke" stolpere, aber auch nicht bei Niederlagen stehenbleibe. Freude entsteht über dem Staunen ob der Größe meines Herrn und seiner Zuwendung.
Diese Freude ist nicht den Kursschwankungen unserer Stimmung unterworfen. Weil Jesus immer bei uns ist, haben wir beständigen Grund zur Freude.
Ü
brigens: Im Himmel werden Freudenfeste gefeiert, wenn ein Sünder Buße tut. In eurem Kreis auch? Ist bei uns so wenig Freude, weil wir so wenig Buße tun?
Jesus Christus, der Freundenmeister, ist auf unserer Seite. In der Begegnung mit ihm müssen selbst Eisheilige auftauen. Dir fehlt diese Freude? Dann suche die Heiligung mit Jesus.


Details zum Buch
Durchhalteparolen Marke "christliches Moralin" sollen diese Tips nicht sein. Das Ergebnis eigener frommer Kletterkünste ist ja immer ein verkorkstes und freudloses "Nein-danke-Christsein".
Schließlich schickt Jesus seine Leute nicht als Alleskönner durchs Leben, sondern gibt ihnen seine feste Zusage, ihr Hirte zu sein.
Wer nur Fragezeichen an die Zusagen seines Gottes macht, darf sich nicht wundern, wenn er in bezug auf Glaubensfragen immer das Nachsehen hat.
Erfahrbar ist Gott nur im alles wagenden Glauben. Diese Tips wollen anstacheln, Ausrufezeichen hinter Aussagen der Bibel zu machen und dann im Vertrauen auf Gottes Tun Schritte des Gehorsams zu wagen.
Ernst Günter Wenzler, Jahrgang 1954, Ausbildung am Seminar der Liebenzeller Mission, ist Bundeswart des Jugendbundes für Entschiedenes Christentum (EC) mit dem Arbeitsschwerpunkt Arbeitschwerpunkt -Missionarische Jugendarbeit".

Ernst Günter Wenzler
ISBN 3 88002 113 9
TELOS * Wege zum Leben
c Copyrigth 1980 byVerlag der Liebenzeller Mission

Wir, Helmut und Thesi Zeilberger, haben dieses Buch in unserer Bibliothek wiederentdeckt und gelesen. Leider ist dieses Buch vergriffen. Damit aber doch die Möglichkeit gegeben ist, diese guten Tips weiterzugeben, haben wir beim Autor und beim Verlag um die Genehmigung zur Veröffentlichung in unserer Homepage gebeten. Diese Genehmigung sehen Sie im folgenden Abschnitt.



Genehmigung zur Veröffentlichung in unserer Homepage und Quellenvermerk
Genehmigung zur Veröffentlichung in unserer Homepage lt. E-Mail:

von: waltraud.hoppenworth@liebenzell.org
g
esendet am: Mo 04.04.2005 16:24
an: zeilberger@fruchtkommerz.com
betreff: Wenzler Resignation ade

Sehr geehrter Herr Zeilberger,
nachdem unser Autor Ernst Günter Wenzler Ihnen bereits zugesagt hat, dass Sie einen Auszug aus dem Buch "Resignation ade" bringen dürfen, bekommen Sie auch von uns die Erlaubnis. Wir hoffen und wünschen, dass viele Menschen auf Ihre Homepage klicken und mit der Frohen Botschaft konfrontiert werden.

Bitte bringen Sie folgenden Quellenvermerk an:

Entnommen aus: Ernst Günter Wenzler
Resignation - ade
Tips für den Alltag mit Jesus
c Copyrigth 1980 byVerlag der Liebenzeller Mission
Text darf nicht ohne Genehmigung weiter verwendet werden.

Vom Missionsberg herzliche Grüße
Waltraud Hoppenworth

--
Liebenzeller Mission gGmbH; Postfach 1240; 75375 Bad Liebenzell
Spenden an: Foerderstiftung der Liebenzeller Mission
Konto: 155 55 BLZ: 606 510 70 Sparkasse Pforzheim Calw
IBAN-Nr.: DE32 6065 1070 0000 0155 55 - Swift-BIC: PZHSDE66CAL
Weitere Informationen: http://www.liebenzell.org
--
Die Liebenzeller Mission ist auch unter "Christliche Links" angeführt.


Weitere Information zu unserer Homepage
Damit Sie den Text besser lesen können, verändern Sei bei >Ansicht<, >Schriftgrad< >gewünschte Größe z.B. Sehr groß (beim Ausdrucken wird bei dieser Größe mehr Papier benötigt).
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M. Basilea Schlink schreibt im Buch: "Der niemand traurig sehen kann" am 31. Jänner:
Du bist am Resignieren. Du meinst, du kannst nicht mehr kämpfen, es ist alles umsonst. Doch bei Gottes Liebe gibt es kein "umsonst", das zeigt das Kreuz von Golgatha. Hier wurde ein "Umsonst-gekämpft-haben" zum herrlichsten Sieg. Darum ruft Gott dir zu: Resignieren heißt die Schlacht verlieren. Doch weiterkämpfen heißt siegen. So beginne neu den Kampf, und du wirst gewinnen; denn über dir strahlt das Kreuz Jesu als Siegeszeichen.
Siehe in unserer Homepage - LICHT FÜR DEN TAG - Jahresübersicht - 31. Jänner

Die beiden Bücher "Licht für den Tag" und "Der niemand traurig sehen kann" sind in unserer Homepage unter täglich aktuell für jeden Tag abrufbar.