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DIVERSES

Diverses (von Helmut Zeilberger)

LICHT FÜR DEN TAG

DEZEMBER - Jahresübersicht
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18. Dezember

Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.
Sorget nichts sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu! - Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfanigen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet, sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater!
Ich habe nicht zum Samen Jakobs vergeblich gesagt: Suchet mich. - Da wir nun ... Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, auf dem neuen und lebendigen Wege, welchen er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch, und einen großen Priester über das Haus Gottes, so laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewißheit des Glaubens, die Herzen besprengt und also gereinigt vom bösen Gewissen, und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. - Also daß wir dürfen sagen: "Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was sollte mir ein Mensch tun?"

Hebr. 4, 16.

Phil. 4, 6. 7.
Röm. 8, 15.

Jes. 45, 19.
Hebr. 10, 19-22.

Hebr. 13, 6.

Ein Vater, der sein Kind liebt, möchte nichts Unschönes, nichts Ungutes und Böses an ihm sehen. Doch kein menschlicher Vater liebt sein Kind so, wie der himmlische Vater uns liebt. So setzt Er alles daran, macht sich Mühe und Arbeit, damit unsere Seele schön werde. Sollte Er nicht unseren Dank bekommen für Seine Erziehungsarbeit?
Laßt uns darum allem Selbstmitleid auf Leidenswegen absagen. Nicht unser Leid, das wir uns zumeist durch unsere Sünde zuziehen, ist der Tränen wert, sondern Gottes Leiden und Mühen um uns. Laßt uns vielmehr anfangen, dafür zu danken, daß Gott sich als Vater so viel Arbeit macht, uns zu erziehen, um uns schön und für alle Ewigkeit glücklich zu sehen, und unser Kreuz wird anfangen zu strahlen.

Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. - Das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. -
So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei.
So sind wir nun, liebe Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freien. - Doch weil wir wissen, daß der Mensch durch des Gesetzes Werke nicht gerecht wird, sondern durch den glauben an Jesum Christum, so glauben wir auch an Christum Jesum, auf daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum und nicht durch des Gesetzes Werke; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Fleisch gerecht.
Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, hineinschaut und darin bleibt, indem er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, dieser wird glückselig sein in seinem Tun.
So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen.
Joh. 8, 32.
2. Kor. 3, 17.
Röm. 8, 2.
Joh. 8, 36.
Gal. 4, 31.
Gal. 2, 16.

Jak. 1, 25.

Gal. 5, 1.

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