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DIVERSES

Diverses (von Helmut Zeilberger)

LICHT FÜR DEN TAG

MÄRZ - Jahresübersicht
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15. März

Durch Leiden vollkommen.
Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! Und Jesus ging hin ein wenig; fiel nieder auf sein Angesicht, und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch von mir; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst! - Und es kam, daß er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.
Stricke des Todes hatten mich umfangen, und Ängste der Hölle hatten mich getroffen; ich kam in Jammer und Not. - Die Schmach bricht mir mein Herz und kränkt mich. Ich warte, ob's jemand jammere - aber da ist niemand -, und auf Tröster - aber ich finde keine. - Schaue zur Rechten und siehe! da will mich niemand kennen. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an.
Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn nichts geachtet.

Hebr. 2, 10.
Matth. 26, 38. 39.
Luk. 22, 44.

Ps. 116, 3.
Ps. 69, 21.
Ps. 142, 5.
Jes. 53, 3.

Warum erregen wir uns so viel, ärgern und sorgen uns? Hindern wir doch durch Aufregung und Sorgen Sein Tun und Segnen in unserem Leben und Arbeiten. Es ist unser Eigenwille, der dieses und jenes in einer bestimmten Weise eilends fertig haben will. Unser Wille ist nicht ausgeliefert an Gott.
Halte ein, sowie in deinem Herzen Ärger und Aufregung aufbricht. Werde stille vor Gott, gib Ihm deinen Willen hin und sprich: Wie Du es machst, mich führst, mir etwas verwehrst, so ist es gut. Ich weiß, Du hast alles recht geregelt, Dir vertraue ich. Deinen Willen gebe ich mich hin. Jesus, Du hast mich von meinem Eigenwillen und Sorgen erlöst. - Dann wirst du erfahren, daß in dein Herz der Friede Gottes strömt, und dein Werk wird gesegnet sein.

Der Herr hat Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. - Der Himmel ist durch das Wort des Herrn gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. Denn so er spricht, so geschieht's; so er gebeut, so stehet's da.
Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein.
Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß das, was man sieht, aus Unsichtbarem geworden ist.
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast; was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst?
2. Mose 20, 11.
Ps. 19, 2.
Ps. 33, 6. 9.
Jes. 40, 15.
Hebr. 11, 3 (nach dem Hebräischen)
Ps. 8, 4, 5.

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