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Diverses (von Helmut Zeilberger)
Losung des Tages
LICHT FÜR DEN TAG - Jahresübersicht

FEBRUAR - LICHT FÜR DEN TAG
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15. Februar

Wer kann sagen: Ich bin rein in meinem Herzen?
Der Herr schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer. - Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. - Nun sind wir allesamt wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein unflätig Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsre Sünden führen uns dahin wie ein Wind.
Die Schrift hat alles beschlossen unter die Sünde, auf daß die Verheißung käme durch den Glauben an Jesum Christum, gegeben denen, die da glauben. - Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu. - So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.


Spr. 20, 9.
Ps. 14, 2. 3.
Röm. 8, 8.
Röm. 7, 18. 19.
Jes. 64, 5.

Gal. 3, 22.
2. Kor. 5, 19.
1. Joh. 1, 8. 9.


Das ist Gottes Vaterleid, daß Er bei den Menschen, selbst auch bei den Seinen, so viel ausgeschaltet ist. Von allen Menschen nimmt man Fürsorge und Hilfe in Anspruch, nur mit Gott und Seinem realen Eingreifen und Helfen rechnen wir oft nicht mehr. Wer jedoch jetzt nicht gelernt hat, im Alltagsleben mit Gott zu rechnen, wird es auch in Zeiten großer Not nicht können, wenn alle menschliche Hilfe versagt. Er wird keinen Ausweg sehen. Es heißt darum, heute mit Gottes Hilfe rechnen zu lernen.

Die Wasserströme heben empor die Wellen.
Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der Herr aber ist noch größer in der Höhe. - Herr, Gott Zebaoth, wer ist wie du ein mächtiger Gott? Und deine Wahrheit ist um dich her. Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.
Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der Herr, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setze, darin es allezeit bleiben muß, darüber es nicht gehen darf?
So du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht sollen ersäufen.
Petrus ... ging auf dem Wasser, daß er zu Jesu käme. Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: Herr, hilf mir! Jesus aber reckte alsbald die Hand aus und ergriff ihn und sprach: 0 du Kleingläubiger, warum zweifelst du?
Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
Ps. 93, 3.
Ps. 93, 4.
Ps. 89, 9. 10.
Jer. 5, 22.

Jes.
43, 2.
Matth. 14, 29-31.

Ps. 56, 4.

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