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DIVERSES

Diverses (von Helmut Zeilberger)

LICHT FÜR DEN TAG

MAI - Jahresübersicht
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24. Mai

Betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung.
Die
Liebe des Geistes. - Der Tröster, der heilige Geist. - Wer sie ängstete, der ängstete ihn auch, und der Engel seines Angesichts half ihnen. Er erlöste sie, darum daß er sie liebte und ihrer schonte. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von alters her. Aber sie erbitterten und entrüsteten seinen heiligen Geist; darum ward er ihr Feind und stritt wider sie.
Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geist gegeben hat. - Durch welchen ihr auch, da ihr gläubig wurdet, versiegelt worden seid mit dem heiligen Geist der Verheißung, welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung, daß wir sein Eigentum würden zu Lob seiner Herrlichkeit. - Ich sage aber: wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind widereinander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt.
Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf.

Eph. 4, 30.
Röm.
15, 30.
Joh. 14, 26.
Jes. 63, 9. 10.
1. Joh. 4, 13.
Eph. 1, 13. 14.
Gal. 5, 16. 17.

Röm. 8, 26.

Gott-Vater hat ein Ziel in unserem Leben. Es soll nicht umsonst gelebt werden, sondern reiche Frucht bringen. So stellt der Vater sich bei uns als der Weingärtner ein. Weise beschneidet Er die Reben, so daß sie in den ersten Jahren keine Trauben tragen, mit dem Ziel, daß sie hernach um so mehr Früchte bringen möchten. Jesus stellt uns dies Bild vor Augen für Zeiten, in denen wir anscheinend keine Frucht bringen, sondern nur leiden müssen, nur ausgelöscht werden. In diesen Zeiten sollen wir uns der Gewißheit freuen: Jetzt wird die Voraussetzung zu großer Fruchtbarkeit geschaffen.

Ich will wiederum an meinen Ort gehen, bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen.
Eure
Untugenden scheiden euch und euren Gott voneinander, und eure Sünden verbergen das Angesicht vor euch. - Mein Geliebter hatte sich umgewandt, war weitergegangen ... ich suchte ihn und fand ihn nicht; ich rief ihm und er antwortete mir nicht. - Ich war zornig über die Untugend ihres Geizes und schlug sie, verbarg mich und zürnte; da gingen sie hin und her im Wege ihres Herzens. Da ich ihre Wege ansah, heilte ich sie. - Solches machst du dir selbst, weil du den Herrn, deinen Gott, verlässest, so oft er dich den rechten Weg leiten will.
Er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn. - Ich will ihr Abtreten wieder heilen; gerne will ich sie lieben, denn mein Zorn soll sich von ihnen wenden.
So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.
Hos. 5, 15.
Jes.
59, 2.
Hohesl. 5, 6.
Jes. 57, 17. 18.
Jer. 2, 17.
Luk. 15, 20.
Hos. 14, 4.
1. Joh. 1, 9.

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